26.11.2019
Gesund durchs Leben
Gesundheit ist ein Thema, welches bei zunehmenden Alter häufig an Relevanz gewinnt. Für viele Kinder und Jugendliche ist Gesundheit etwas ganz Selbstverständliches, welches nur durch einzelne Episoden (Erkältung, Grippe, Unfälle/Stürze etc.) unterbrochen ist.
Häufig nimmt mit dem Einstieg ins Berufsleben oder der Gründung einer Familie die Zeit ab, sich um seine eigene Gesundheit zu kümmern (z.B. durch Sport). Über die Jahre entstehen als Folge häufig dauerhafte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Überfettung des Blutes, Arteriosklerose oder Diabetes (welche jeweils auch genetisch vorbedingt sein können).
Daher möchte ich im Folgenden erörtern, was unter diesen Umständen noch für die Gesundheit getan werden kann und welche vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden können.
Im Alter kommen häufig viele Einflüsse zusammen, welche sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Beispielhaft können hier die o.g. Vorerkrankungen, die Einnahme von diversen Medikamenten, Gelenksverschleiß (Arthrose) und Immobilität, sowie Folgen von Operationen oder künstlichen Gelenken sein.
Allen gemeinsam ist, dass sie eine Anpassung des Körpers erfordern und seine Fähigkeit einschränken ein bestmögliches Maß an Gesundheit zu erhalten.
Hier kann mit der osteopathischen Therapie angesetzt werden.
Das Ziel ist es, die Bereiche des Körpers zu finden, welche den Körper am stärksten einschränken und diese Schritt für Schritt zu lockern, um eine bessere Adaptationsfähigkeit/Anpassungsfähigkeit zu erreichen. Auch sollen unbeweglichere Bereiche Stück für Stück wieder zurück in die Bewegung gebracht werden. Die größtmögliche Freiheit des gesamten Körpers ist das Ziel.
Dies betrifft auch Bereiche wie die Atmung, das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem.
Als Folge ist der Körper wieder besser in der Lage mit äußeren und inneren Einflüssen umzugehen und kann so Beschwerden und Symptome häufig verringern, manchmal auch wieder komplett auflösen.
Unterstützt werden kann dies im Anschluss durch gezielte Kräftigung (z.B. bei einem Physiotherapeuten oder personal Trainer) und Dehnung/Mobilisierung (z.B. durch Yoga oder Pilates), sowie eine ausreichende Trinkmenge und gesunde Ernährung (siehe auch hier). Auch ausreichender Schlaf, sowie viel Bewegung sind immens wichtig.